Wann ist Musiktherapie hilfreich?
- Musiktherapie hilft bei psychischen Erkrankungen wie:
- Affektiven Erkrankungen wie Depressionen oder Bipolare Störung, Manie
- Erkrankungen des psychotischen Formenkreises wie Schizophrenie
- Suchterkrankungen
- Trauma und Traumafolgestörungen
- ADHS
- Musiktherapie ist hilfreich bei psychosomatischen Erkrankungen
- Schmerzen, die nicht auf körperliche Ursachen rückführbar sind – Fibromyalgie, Multiple Sklerose
- Anorexie
- Burnout
- Musiktherapie ist hilfreich bei neurologischen Erkrankungen wie:
- Schlaganfall
- Aphasie
- Schädel-Hirn-Trauma
- Neglect
- Parkinson
- Alzheimer
- Musiktherapie ist hilfreich bei entwicklungsbedingten Erkrankungen
- Asperger-Syndrom, Autismus
- Entwicklungsverzögerungen
- Präventiv zur Erhaltung der Gesundheit
Was ist Musiktherapie?
Die Musiktherapie ist ein seit 2008 vom Ministerium für Gesundheit anerkannter Gesundheitsberuf. Grundlage für diese Anerkennung ist evidenzbasierte Forschung, die die Wirksamkeit von Musiktherapie in der Behandlung von Erkrankungen belegt. Musiktherapie ist eine kreative Methode, die es erlaubt, auch dann zu arbeiten, wenn Sprache nicht entwickelt wurde oder auf Grund von erworbenen Beeinträchtigungen nicht mehr vorhanden ist. In der Musik lässt sich etwas ausdrücken bzw. wahrnehmen, das mit Worten nicht bzw. noch nicht zu erfassen ist. Musik wirkt unmittelbar und kann per se entspannungsfördernd und stresslösend wirken und somit körperliche und emotionale Regulationsprozesse unterstützen. Musik im Rahmen der Musiktherapie kann auch hilfreich sein, um sich besser kennenzulernen und hilfreiche psychische Veränderungsprozesse in Ganz zu bringen.
Meine Musiktherapeutischen Qualifikationen
Ich habe Musiktherapie in Krems am IMC studiert. Diese Musiktherapieschule hat ihre Anfänge in der türkischen Tradition der Altorientalischen Musiktherapie, die sich dann über die Ethnomusiktherapie hin zum Kremser Modell der Musiktherapie entwickelt hat.
Die Musiktherapie ist ein seit 2008 vom Ministerium für Gesundheit anerkannter Gesundheitsberuf. Grundlage für diese Anerkennung ist evidenzbasierte Forschung, die die Wirksamkeit von Musiktherapie in der Behandlung von Erkrankungen belegt.
Musiktherapie ist eine kreative Methode, die es erlaubt, auch dann zu arbeiten, wenn Sprache nicht entwickelt wurde oder auf Grund von erworbenen Beeinträchtigungen nicht mehr vorhanden ist. In der Musik lässt sich etwas ausdrücken bzw. wahrnehmen, das mit Worten nicht bzw. noch nicht zu erfassen ist. Musik wirkt unmittelbar und kann per se entspannungsfördernd und stresslösend wirken und somit körperliche und emotionale Regulationsprozesse unterstützen. Musik im Rahmen der Musiktherapie kann auch hilfreich sein, um sich besser kennenzulernen und hilfreiche psychische Veränderungsprozesse in Ganz zu bringen.
Bisherige Musiktherapeutische Tätigkeiten
- 2014/15 Praktikum im Landeskrankenhaus Mistelbach auf allen Stationen
- 2015/16 Praktikum in der KJPP in Mauer
- 2017 Praktikum im Otto-Wagner-Spital
- 2017 – 2019 Musiktherapie in der Musikschule Staatz
- September 2017 bis Jänner 2018 Musiktherapeutin in der Privatklinik Hollenburg
- Februar 2018 bis Mai 2018 Musiktherapeutin im Landeskrankenhaus Mistelbach
- Juni 2018 bis August 2018 Praktikum in Tulln KJPP
- 2019 – 2020 Musiktherapeutin im BBRZ Leopoldau und Simmering
- 2020 – 2022 Musiktherapeutin an der Privatklinik Hollenburg
- Seit 2019 Musiktherapie in eigener Praxis
Was sind die Rahmenbedingungen meiner Musiktherapien?
Die Krankenkassen geben derzeit keinen Kostenzuschuss für die Musiktherapie.
Ich berücksichtige diesen Umstand in meiner Preisgestaltung.
Die Dauer einer Einheit ist 50 Minuten. Die Häufigkeit an Sitzungen ist abhängig von der Problemstellung und liegt in meiner Arbeitsweise meist zwischen 14tägig und 2x pro Woche. Die Behandlungsdauer hängt von der Art der Erkrankung und individuellen Möglichkeiten, Entscheidungen und Zielen ab.
Ich arbeite mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen im Einzelsetting.
Gerne biete ich aufgrund der Corona-Krise die Musiktherapie auch per Videokonferenz an, wobei sich ein gemeinsames Musizieren wegen der der Zeitverzögerung in der Übertragung nicht 1:1 übernehmen lässt.
Weitere unterstützende therapeutische Angebote
- Atem- und Körperarbeit
- Therapeutisches Singen und musizieren
- Achtsamkeits- und Skillstraining
- Entspannung im Einzel- und Kleingruppensetting
- Gruppenpsycho- bzw. Gruppenmusiktherapie auf Anfrage
- Psychoedukation
- Raucherentwöhnung
- EMDR- und Traumatherapie